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Liebe

Die Liebe gehört wohl zu den faszinierendsten Phänomenen der Menschheit. Philosophen, Wissenschaftler und Künstler machen sie seit Jahrtausenden zum Thema ihrer Arbeit und obwohl sich auch jeder einzelne von uns fast täglich mit ihr auseinandersetzt, blicken wir doch nur selten dahinter.

Besonders nüchterne Sichtweisen, die sich weniger unter Kulturforschern und mehr unter Biologen verbreitet hat, besagen, dass hinter dem was wir als Liebe definieren, lediglich hormonelle Prozesse stehen.
Viele mögen dieser wissenschaftlichen Erklärung zustimmen. Fragwürdig an dieser These scheint viel mehr, dass Liebe ausschließlich auf diese Art definiert werden kann. Immerhin ist sie vor allem durch den Wert charakterisiert, den die Menschen ihr beimessen.

Die Suche nach der wahren Liebe wird schließlich nicht selten zum Sinn des Lebens erklärt. Die Liebe bringt außerdem die größte Euphorie und die schönsten Momente der Freude. Die wichtigsten Schritte im Leben stehen meist in enger Verbindung mit ihr, etwa die Hochzeit oder die Geburt des eigenen Kindes. Sie ist aber auch mit großer Trauer, Wut und Enttäuschung verbunden, beispielsweise in Fällen, in denen die Liebe vom anderen vorgetäuscht oder die eigenen Gefühle nicht erwidert werden.

Dem großen Einfluss entsprechend, den die Liebe auf unsere Gefühle und somit unsere Denk- und Verhaltensweise hat, muss sie mehr sein, als eine Reaktion von Hormonen.
Immerhin spielte sie bereits in religiösen Schriften eine entscheidende Rolle – sie wurde in den zehn Geboten aufgenommen und gilt dementsprechend als erstrebenswerte Maxime, an dem die Menschen ihr Handeln orientieren sollen.

Kulturelle Unterschiede

Liebe scheint am meisten durch unsere Gesellschaftsform geprägt zu sein. Im deutschen Kulturkreis wird mit dem Begriff der Liebe beispielsweise anders umgegangen, als in den USA mit dem Begriff “Love”. Hier fällt eine Liebeserklärung wesentlich schneller als in unserem Land und richtet sich vermehrt auch an Verwandte und Freunde.

Die Liebe auf den ersten Blick

Neben den kulturellen Unterschieden gehen auch die individuellen Vorstellungen beim Thema Liebe auseinander. Bei dem Glauben an die so genannte Liebe auf den ersten Blick gehen die Meinungen weit auseinander. Für viele Menschen muss es im ersten Moment des Zusammentreffens bereits funken, damit man von der großen Liebe sprechen kann.
Andere wiederum bezeichnen dieses Phänomen als Schwärmerei oder Verliebtheit und sind der Auffassung, dass wahre Liebe erst mit der Zeit wächst.
Wieder andere Menschen hingegen glauben gar nicht an die Liebe auf den ersten Blick und bringen die plötzlich entstehenden Verliebtheitsgefühle mit oberflächlichen Werten, die sich auf das Aussehen des Anderen beziehen, in Verbindung.

Treffen Menschen in einer Beziehung aufeinander, deren Meinungen sich hier unterscheiden, kommt es schnell zu Konflikten: Während beispielsweise der Eine bereits von Liebe spricht, empfindet der Andere dieses als überstürzt und zweifelt an seiner Glaubhaftigkeit.
Alle Unterschiede, die diese verschiedenen Auffassungen von Liebe darstellen, weisen jedoch eine Gemeinsamkeit auf, die alle Meinungen vereint: Die wahre Liebe ist unbedingt und unabhängig, sie durchbricht gesellschaftliche, religiöse und politische Grenzen und scheint somit die stärkste Kraft zu sein, die den Menschen in seinem Leben beeinflusst.

Für alle Probleme in Sachen Liebe steht das Liebes-Forum zum Austausch bereit. Dort können alle Liebesprobleme und Fragen rund um die Liebe, bei Liebeskummer sowie Liebesfragen bzgl. des Liebesleben diskutiert werden.