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Sex: Warum Frauen weniger häufig wollen als Männer

Frust im Bett - wenn Männer häufiger Sex möchten als FrauenIn einer Beziehung wünschen sich Männer ein erfülltes Sexleben, während Frauen viel mehr Aufmerksamkeit auf andere Dinge legen und den Geschlechtsverkehr nicht in den Mittelpunkt stellen. Statistisch betrachtet ist die Lust auf Sex bei Frauen daher nicht so im Vordergrund, wie es beim Mann der Fall ist. In langen Beziehungen verringert sich die Lust beim Mann nicht, während die Frau Liebe und Zärtlichkeit einem regelmäßigen Abenteuer im Bett vorzieht.

Unterschiedliche Vorstellungen vom Sex in der Partnerschaft

Von Natur aus hat der Mann einen biologischen Auftrag zu erfüllen, der im engen Zusammenhang mit häufigem Sex steht. Die männliche Genetik ist darauf ausgelegt, für Nachkommen zu sorgen und die Gene höchstmöglich zu verbreiten. Natürlich spielt auch die sexuelle Befriedigung eine sehr wichtige Rolle, doch unterbewusst dreht sich die Lust im männlichen Hirn vor allem um die Erfüllung des genetischen Auftrags. Während ein Mann seinem Fortpflanzungstrieb folgt, möchte die Frau vor allem glücklich sein und sich geliebt fühlen, Sicherheit spüren und ihre Kinder aufziehen. In längeren Beziehungen, vor allem mit Kindern, ist es daher normal, das die Frau in ihrer Mutterrolle aufgeht und weniger Sex möchte. Lernen sich Mann und Frau kennen, ist der Sexualtrieb gleich stark und die Lust dominiert die erste Zeit. Wenn der Wunsch nach Sex nachlässt, sind Männer sehr schnell enttäuscht und beziehen den sexuellen Rückzug der Partnerin auf sich und ihre Attraktivität. Im Unterbewusstsein sieht der Mann seinen genetischen Auftrag in Gefahr, während die Frau ihre Bestimmung erfüllt sieht und nun vor allem die anderen Qualitäten ihres Partners schätzt.

Wenn aus Liebe Frust wird

Die mindere Lust auf Sex bei Frauen findet bei Männern wenig Anerkennung und führt nicht selten dazu, dass die langen Beziehungen zerbrechen oder der Partner Trost im Bett anderer Frauen sucht. Weniger Sex ist für die Frau ganz normal und nimmt keinen Einfluss darauf, wie glücklich sie in einer Partnerschaft ist. Für die weibliche Befriedigung zählt die Qualität, während Mann sich eher auf die Häufigkeit beim Geschlechtsverkehr konzentriert. Aus diesem Betrachtungswinkel gesehen, könnte man meinen, dass eine Beziehung zwischen Mann und Frau aufgrund der unterschiedlichen Bedürfnisse nie von dauerhaftem Glück geprägt sein kann. Da der Wunsch nach Sex bei einer Frau von Natur aus geringer ist, kann zu häufiger Sex die Harmonie in Partnerschaften stören. Allerdings sollte man als Frau bedenken, dass die sexuelle Befriedigung nicht nur für den Mann, sondern für das gemeinsame Leben in einer glücklichen, emotionalen Verbindung nicht ganz unwichtig ist.