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Liebeskummer überwinden: Tipps gegen den Trennungsschmerz

 Tipps gegen den Trennungsschmerz - Liebeskummer überwindenPlötzlich vom Partner verlassen zu werden tut weh. Der Schmerz ist viel schlimmer, als ein gebrochenes Bein oder ein entzündeter Blinddarm. Jedes denkbare körperliche Leiden scheint vergleichsweise nichtig.
Trennungsschmerz und Einsamkeit belasten die Seele. Traurigkeit, Ärger und Verzweiflung werden zu täglichen Begleitern. Die ersten Stunden und Tage sind kaum auszuhalten. Fassungslosigkeit, Wut und Selbstmitleid lähmen jedes gedankliche Fortkommen. Eine positive Sicht auf das eigene Leben ist nicht möglich. Dennoch gibt es Wege, die Seelenschmerzen Schritt für Schritt zu überwinden.

Schmerz und Kummer zulassen

Wer das Ende einer Beziehung verkraften muss, der muss nicht um jeden Preis tapfer sein. Wichtig ist es zunächst, alle traurigen Gefühle zuzulassen. Erinnerungen an den Partner, glückliche Zeiten, tiefe Gefühle oder den romantischen Beginn der Partnerschaft erwachen. Gemeinsam Erlebtes ist allgegenwärtig – ebenso wie das schmerzliche und jähe Ende der Liebe. Oft wird die eigene Enttäuschung noch dadurch gesteigert, dass der Ex-Partner bereits eine neue Liebe gefunden hat. Wenn ein anderer Mensch der Grund für die Trennung war, wird die Trauer zusätzlich von heftigen Selbstzweifeln begleitet. In dieser Phase dürfen alle negativen Gefühle zugelassen werden. Weinen, Apathie oder Wut helfen letztendlich dabei, den Schmerz zu verarbeiten. Jeder sollte sich diese Zeit der tiefen Trauer zugestehen, denn das ist kein falsches Selbstmitleid.

Die Trennung akzeptieren

Wenn der Partner sich trennt, will er die Beziehung nicht mehr fortführen. Diese Tatsache muss akzeptiert werden. Die Frage nach den Gründen für diese Entscheidung bringt nicht weiter. Der Verlassene sollte sich nicht mit dieser Frage, noch mit Möglichkeiten beschäftigen, den Partner zurückzugewinnen. Der Blick voller Herzschmerz auf Vergangenes schafft keine Perspektiven und der Versuch, den Ex-Partner durch Anrufe, Briefe, SMS oder sonstige Aktionen zu manipulieren, kann zur erneuten Enttäuschung führen. Trotz Liebeskummer gilt es, realistisch zu bleiben: Der Partner hat sich gegen die Beziehung entschieden. Es ist wahrscheinlich, dass er bei dieser Entscheidung bleibt.

Darüber sprechen und Ablenkung suchen

Nach einer solch tiefen Verletzung hat jeder Verlassene das Bedürfnis, das Erlebte mit einem vertrauten Menschen zu teilen. Die beste Freundin, ein guter Freund oder die Familie sind hier die ersten Ansprechpartner. Neben Trost geben die nahestehenden Personen oft auch gute Ratschläge, wie die Betroffenen mit der Situation umgehen können. Wichtig ist es jedoch, die Verantwortung für das eigene Leben und Handeln nicht aus der Hand zu geben. Trotz gebrochenen Herzens gibt es ein Leben nach der Trennung. Nachdem die schlimmsten Wunden verheilt sind, ist es an der Zeit, nach vorn zu blicken.

Glücklich als Single

Ist die Sehnsucht nach einer Beziehung auch noch so groß – das Leben hat auch ohne Partner viel zu bieten. Welche Aktivitäten haben früher Spaß gemacht? Wen wollte man lange schon besuchen? Wie wäre es, mal wieder zu verreisen – neue Länder und Kulturen zu entdecken? Viele Angebote für Sport- und Kulturreisen in der Gruppe warten darauf entdeckt zu werden. Vielleicht lässt sich spontan ein Klassentreffen organisieren. Oder wäre es nicht schön, alte Freunde zu treffen? Nach einer Trennung lohnt es sich, eine Liste mit einem „Programmplan“ solcher Vorhaben zu erstellen. Was am Anfang noch als „blindwütiger Aktionismus“ zur reinen Ablenkung erscheint, wird schon bald zu mehr Lebenszufriedenheit beitragen. Jeder kleine Schritt bringt vorwärts und stärkt das angeschlagene Selbstbewusstsein. Bewegung und Sport setzen Glückshormone frei. Warum sich auf diese Art beflügelt nicht gleich ein neues Hobby zulegen? Im Sportverein oder der Tanzschule warten neue Freundschaften und vielleicht sogar der neue Partner.