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Flirten: Verunsicherung steigert die Attraktivität

Verunsicherung beim FlirtenFlirten – eine Tätigkeit, die für manche Singles zum Alltag und für andere zu den aufregendsten aber auch schrecklichsten Dingen überhaupt gehört.

Dabei können sich aus der Unsicherheit, die entweder aus der fehlenden Routine oder aus der eigenen Nervosität entsteht, ungeahnte Möglichkeiten ergeben. Denn wer verunsichert wirkt zeigt, dass ihn der Flirt bewegt – ebenso wie sein Flirtpartner.

Verunsicherung als Lockmittel

Ob im Zug, an der Bar oder auf der Straße – überall entstehen kurzweilige Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme zwischen Menschen mittels Augenkontakt – dem Flirt. Gerade an öffentlichen Orten kann die Unsicherheit hervorragend zum Flirten genutzt werden. Ein kurzer Blick und das Abwenden, wenn der Blickkontakt-Partner einen ebenfalls ansieht. Ein Lächeln und dann wieder wegschauen.

Wer zu lange starrt und sich von den Blicken des anderen nicht abbringen lässt, wirkt dominant. Wer sich gibt, als fühle er sich ertappt, oder wer sich tatsächlich ertappt fühlt, der zeigt neben dem Interesse auch Schüchternheit, die wiederum stark anziehend wirkt. Schüchternheit stellt für Männer eine Herausforderung dar, nach deren Meisterung idealerweise beide Flirtpartner einen Vorteil haben.

Die eigene Unsicherheit nutzen

Es ist kein Muss, aber wer weiß, dass er nicht oft flirtet und daher ungeübt ist, der kann dies gleich zu Anfang eines Gesprächs zum Thema machen. Der Gesprächspartner erfährt damit nicht nur Negatives (wenn überhaupt), denn dass jemand nicht oft flirtet, heißt, dass er sich diese Aktivität für besondere Momente und Menschen aufspart. Der Flirtbeteiligte wird sich also geschmeichelt fühlen. Und meist wird er – bei eigenem Interesse am Gegenüber – helfen wollen, die Verunsicherung zu nehmen um ein angenehmes Gespräch zu führen.

Meist sind es attraktive Menschen, mit denen man flirten möchte, und so kann das Gespräch nach dem Ansprechen, Vorstellen und dem Erwähnen der eigenen Verunsicherung leicht auf die vermeintliche Erfahrung des Gegenübers gelenkt werden. Mit der Frage, ob der Gesprächspartner oft angesprochen wird oder ob er sich schon Sprüche für diesen Fall zurechtgelegt hat, vermittelt man subtil das eigene Interesse und die Tatsache, dass der Flirtpartner für attraktiv gehalten wird, was diesem wiederum schmeichelt.

Die Verunsicherung lösen

Im Verlauf des Gesprächs sollte die eigene Unsicherheit dem Interesse am Gesprächspartner weichen. Natürlich kann hin und wieder eingebracht werden, dass man nicht so geübt ist, dass das Wissen um die üblichen Gesprächsthemen nicht so groß ist und dass man eher zuhöre als sprechen zu wollen. Meist freuen sich Frauen darüber, dass sie etwas über sich erzählen können. Dabei sollten aber auch Geschichten über frühere Partner, die sich aus Flirts ergeben haben, nicht abschrecken. Immerhin möchte man ja etwas über die Sache lernen und dazu gehören eben auch die Konsequenzen des Flirtens.

Ist der Angesprochene – entweder mit oder ohne Schilderung der eigenen Erlebnisse und Konsequenzen – bereit, weitere Treffen oder eine sofortige Unternehmung auf den Flirt folgen zu lassen, ist man schlussendlich am Ziel. Aus den Erzählungen und Erfahrungen des Gegenübers sollte man folglich lernen und ihm bei späteren Gelegenheiten zeigen, dass er nicht schon bald wieder irgendwo allein darauf warten muss, angesprochen zu werden.